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Einführungslektionen in die Sportarten

Literaturangaben J+S-Kindersport Einführungskurs

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Vorgehensweise:

   

 Hauptteil

Thema auswählen:

 

 


Thema Titel Idee Material Bewegungsbereiche Auswahl

Laufen, Springen, Hüpfen

Reifen Rollen

Jedes Kind hat einen Reif und versucht, diesen rollend in Bewegung zu halten
dito, mit einem Fuss kurz durch den Reif steigen
dito, mit einem Fuss im Reif mitlaufen
dito, durch den Reif schlüpfen
dito, Reif überholen

 

Reifen



 

Laufen, Springen, Hüpfen

Reifen überlaufen

Verschiedene Reifen sind frei verteilt. Wer kann frei durch den Raum laufen und möglichst oft einen Fuss in einen Reifen setzen, ohne dabei den Reifen zu berühren?
Dito, aber die Reifen überspringen


Auch als Fangisform










 

Reifen



 

Laufen, Springen, Hüpfen

Rein-Raus

Jedes Kind ist in einem Reifen. In den Reif reinhüpfen und wieder raus. Vorwärts, rückwärts und seitwärts
dito, auf einem Bein







 

Reifen



 

Laufen, Springen, Hüpfen

Reif zwirbeln

Reif aufstellen und andrehen. Wie oft können die Kinder durch die Reifen springen, bevor sie still am Boden liegen?







 

Reifen



 

Laufen, Springen, Hüpfen

Reifenhüpfen

Reifen werden in einer bestimmten Anordnung hintereinander auf den Boden gelegt. Die Kinder hüpfen beidbeinig und dann einbeinig durch die Reifen-Gasse

Kombinieren; beidbeinig-einbeinig










 

Reifen



 

Laufen, Springen, Hüpfen

"Seilspringen"

Mit dem Reifen "seilspringen"







 

Reifen



 

Laufen, Springen, Hüpfen

Himmel und Hölle

Das Hüpfspiel mit den Reifen auslegen. Verschiedene Bewegungsaufgaben geben







 

Reifen
Kieselstein

> Hüpfspiel auf den Pausenplatz malen (bei graubünden sport ist eine Schablone erhältlich)






 

Laufen, Springen, Hüpfen

Brückenbauen

Alle Kinder müssen den Fluss überqueren. Jedes 4er-Team hat 3 Reifen. Mit Hilfe dieser "Inseln" können sie den Fluss überqueren. Die Inseln dürfen mitgetragen werden. Wenn das erste Kind den Fluss überquert hat darf das zweite starten. (Reifen zurückrollen)

 

Reifen



 

Laufen, Springen, Hüpfen

Jasskarten-Lauf

In jeder Ecke des Volleyballfeldes liegt ein Reif. Der Reif beinhaltet 4 (oder 8) umgedrehte Jasskarten (von jeder Farbe eine). Vier Gruppen starten jeweils bei einem Reif, rennen eine Runde und decken eine Karte in ihrem Reif auf. Ist es Ihre Farbe lassen sie die Karte offen liegen und gehen zum nächsten Reif. Welche Gruppe hat zuerst in jedem Reif die eigene Farbe aufgedeckt?

 

Reifen
Jasskarten

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Futter holen

Die Kinder stehen in kleinen Kolonnen hinter der Startlinie. Eine grosse Anzahl von verschiedenen Objekten ist auf der anderen Seite des Spielfeldes deponiert. Die Reifen sind so angeordnet, dass die Kinder das Spielfeld mit Sprüngen von einem Reif zum anderen traversieren können. pro Lauf ein Objekt holen und auf der Seite zurücklaufen.

 

Reifen
Futter (verschiedene Bälle oder andere Gegenstände)



 

Laufen, Springen, Hüpfen

Grenzwächter und Schmuggler

In der Hallenmitte hat es eine Grenze (Keine Vorschläge). Auf beiden Seiten dieser Grenze hat es Grenzwächter. Die Schmuggler versuchen die Schmugglerware (Spielbändel) auf der anderen Seite der Halle zu holen (durch das Reifenfeld). Wer vom Grenzwächter berührt wird muss seine Ware abgeben und darf einen neuen Versuch starten.
Im Reifenfeld darf man nur von Reif zu Reif springen.

 

Reifen
Spielbänder



 

Laufen, Springen, Hüpfen

Laufen wie Tiere oder Figuren

Nachmachen von Tieren oder Figuren.
Gegensatzerfahrungen machen lassen wie grosse und kleine Schritte, Zehen- oder Fussballengang, aus- und einwärtsgedrehte Füsse, Vor- und Rücklage.

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Reaktionsfähigkeit

A und B liegen am Boden. Der Leiter erzählt eine Geschichte in der zwei bestimmte Wörter vorkommen (bspw. Pferd und Hund). Wenn der Leiter Hund sagt, müssen die Kinder in eine bestimmte Richtung davonlaufen. A darf dabei von B nicht eingeholt werden oder eben umgekehrt.
Variante: mehrere Wörter bestimmen und die Kinder in den unterschiedlichsten Positionen sitzen oder liegen lassen.

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Stafettenformen

Am Ende der zu laufenden Strecke befindet sich ein Puzzle. Jedes Kind darf immer nur ein Teil mitnehmen. Welche Gruppe hat das Puzzle zuerst beendet?
Variante: Falsche Puzzleteile in die Puzzles mischen, so dass Kinder auch mal eine Extrarunde laufen müssen.

Memorystafette. Ähnlich wie Puzzlestafette. Wenn ein Kind ein Paar aufdeckt, darf es gleich nochmal zwei Karten aufdecken.

Fliegerstafette. Am Ende der Strecke liegt ein leeres Blatt. Jedes Kind darf pro Lauf nur einen Falt in das Blatt machen und versucht das Blatt möglichst weit in Richtung Startlinie zu werfen. Die Gruppe, dessen Blatt zuerst über der Startlinie ist, hat gewonnen.

 

Memory, Puzzle, Blätter

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Reifenbahnen

Es werden verschiedene Reifenbahnen ausgelegt, wobei je nach Bahn unterschiedliche Distanzen zwischen den Reifen sind. Ziel ist es, diese mit Laufsrpüngen zu meistern.
Als Wettkampfform: Jedes Kind muss sich im vornherein überlegen, welche Bahn es wählen möchte. Je nach Schwierigkeit der Bahn gibt es unterschiedliche Anzahl Punkte. Gelingt es einem Kind die ausgewählte Bahn fertig zu springen, bekommt es die Punkte. Gelingt es ihm nicht, bekommt es keine. Welche Gruppe hat am Schluss die meisten Punkte?







 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Narrentanz oder böse Schlange

Der Narr bzw. die böse Schlange steht im Zentrum und dreht sich um sich selbst, ein Seil am Ende haltend. Wer vom auf Bodenhöhe kreisenden Seil berührt wird, wird bestraft
-> Als Strafe muss das Kind 10mal alleine Seilspringen.








 

lange Seile und kürzere Seile

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Baumstämme hüpfen

Die Kinder liegen wie Baumstämme mit Abstand nebeneinander. Das Kind am Ende überspringt die Kinder und legt sich vorne wieder hin.
-> auch als Stafette möglich

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Brennball

Die Strecken werden so gestaltet, dass die Kinder über Hürden springen, durch Reifen hüpfen und auf einem Bein hüpfen.

 

Hürden, Reife, Malstäbe, Ball

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Einbeinrennen

Kinder in verschiedene Gruppen aufteilen. Jedes Kind muss den rechten Fussknöchel des vorderen Kindes halten. Wer zuerst die Strecke zurückgelegt hat, hat gewonnen.

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Parcours

Aufstellung:
1) Slalom aus Malstäben
2) Langbank, die üerstiegen werden muss
3) Balltransport in Ballkiste

 

- 4 Malstäbe
- 1 Langbank
- 1 Ball
- 1 Ballkiste pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Mattentransport

- A und B jeder Gruppe starten gemeinsam auf ein Startzeichen hin. Sie heben die dünne Matte, auf derer sich ein Medizinball befindet und nicht runterfallen darf, gemeinsam an und rennen möglichst schnell um den Markierungspunkt herum und zurück zu C und D. Dort legen A und B die Matte auf den Boden und C und D übernehmen sie.
- Welche Gruppe ist zuerst fertig mit dem Transport?

 

1 kleine Matte und 1 Medizinball pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Matte entsorgen

- Eine dicke Matte wird mit der glatten Seite nach unten auf den Boden gelegt. An den Längsseiten positionieren sich nun jeweils 4 Kinder. Auf Zeichen des Leiters versuchen sie nun, die gegnerische Mannschaft wegzuschieben. Welches Team erzielt nach einer gewissen Zeit den grössten Streckengewinn?

Variation:
- Wie oben, nur versuchen die Kinder nun, sich mit den Beinen wegzuschieben. Das bedeutet, dass die Kinder sitzen am Boden und stützen sich mit den Armen bzw. Händen ab.

Variation 2:
- Anstatt zu schieben, können die Kinder auch einzeln auf die Matte springen und sie somit vorwärts bewegen. Das Abstossen vom Boden ist nicht erlaubt.

Bemerkungen:
- Taktik erarbeiten lassen (alle Kinder springen gleichzeitig, oder jedes Kind alleine etc.?)

 

1 dicke Matte pro Gruppe zu 4-8 Kindern

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Flussüberquerung

- 4 Kinder stehen auf einer kleinen Matte, längs zur Laufrichtung.
- Ein weitere Matte liegt ebenfalls längs bündig davor.
- Auf Kommando springen alle 4 Kinder auf die vordere Matte (Floss).
- A und B versuchen nun, ohne den Hallenboden (Fluss) zu berühren, die hintere Matte vorne anzustellen, um so auf das nächste Floss hüpfen zu können.
- Am Umkehrpunkt übernehmen C und D die Organisation des Flosses.

Bemerkungen:
- Aufstellung wie zu einer Staffel um ein Wendemal


 

2 kleine Matten und 1 Wendemahl pro 4er Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Sprungkraft

- Die Kinder versuchen auf der dicken Matte Seil zu springen.

Bemerkungen:
- Evt. dünne Matten auf dicke Matte legen.

 

1-2 dicke Matten; 4 od. 8 kleine Matten; 1 Seil pro 2 Kinder

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Laufschulung

Sprint mit Bildsprache:
- Kadenz = glühende Kohlen
- Geradliniger Lauf = wie im Tunnel
- Zwerg <> Riese
- Laut und leise rennen

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Einführung in das Schnelligkeitstraining

- Anfersen
- Skipping
- Knie hoch

Bemerkungen:
- Auf die korrekte Durchführung achten
- Kinder ruhig belasten (körperl.)

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Reaktionssprints

- aus folgenden Positionen:
- Langsitz vw / rw
- Auf dem Bauch liegend
- Auf dem Rücken liegend
- Aus Liegestützposition bäuchlings

- reagiert wird auf akustische Signale (evt. verschiedene Signale verwenden)

 

verschiedene Startsignale (Pfeife; Tamburin; Klappe???)

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Zeitungsrennen

- Mit dem Zeitungspapier auf der Brust rennen
- Nach jedem erfolgreichen Versuch Zeitung kleiner falten.
- Wer kann die Zeitung am kleinsten falten?

 

viel Zeitungspapier (ca. 2 Bogen pro Kind)

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Kleine Sprintspiele 1

- Verfolgungslauf mit kurzem Absitzen auf Medizinbällen (im Zickzack angeordnet)

 

mind. 4 Medizinbälle pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Kleine Sprintspiele

- Um Bierdeckel Slalom laufen. Auf dem Rückweg; Antippen der Bierdeckel mit Finger

 

ca. 6 Bierdeckel pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Kleine Sprintspiele 3

- Die Kinder haben 5 Sekunden Zeit, um aus dem Hochstart eine Sprintstrecke, die von Versuch zu Versuch 1.5 Meter länger wird zu bewältigen.
- Bei jeden neuen Versuch ist das Ziel eine nächste Marke zu erreichen. Bei einem Fehlversuch hat man die Wahl den Versuch zu wiederholen, darf es aber auch riskieren eine weitere Marke anzustreben. Nach 2 nicht erfolgreichen Versuchen scheidet man aus und/oder macht eine Zusatzaufgabe.

Variation:
- Das ganze ist auch als Teamwettkampf möglich, dabei wird so lange eine weitere Marke angestrebt, bis auch das letzte Teammitglied die Marke nicht mehr erreicht.
- Punkte werden zusammengezählt

 

6 Markierungskegel, resp. Markierungslinien pro Gruppe; Startsignal; Messband

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Kleine Sprintspiele 4

- zu zweit, einer lässt Tennisball horizontal fallen, Partner versucht ihn vor dem zweiten Aufprall zu fangen

Variation:
- Ball nachrennen nachdem er über den Kopf geworfen wurde

 

1 TB pro 2 Kinder

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Kleine Sprintspiele mit dem Reifen

- Gleichgewicht finden auf Reif, vw. rw gehen; mit Blick nach unten und nach oben gerichtet
- 2 Reifen aneinandergelegt und in ∞ gehen
- im Reifen Taping / Skipping und auf Pfiff Grätschstand auf Rand, Gleichgewicht halten
- Slalomlauf auf grossem Kreis (z.B. in der Hallenmitte) um die sich drehenden Reifen, auch rw, auch mit einem abgedeckten Auge

 

1 Reifen pro Kind

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Schnelle Beine

- Tappings: Seile werden in gleichen Abständen auf Boden ausgelegt. Mind. 2 Bahnen auslegen. Nun wird die "Seil-Bahn" mit unterschiedlichen Rhythmen durchlaufen bzw. die Zwischenräume unterschiedlich gestaltet:

Variation:
- beim ersten Zwischenraum 1 Bodenkontakt, beim zweiten Zwischenraum 2 Bodenkontakte usw.
- Ebenso denkbar sind: Möglichst schnelles Seilspringen durch die Seil-Bahn
- oder Tappings während des Seilspringens, ebenfall durch die Seil-Bahn

 

1 Springseil pro Kind

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Wettkampfform

- Skipping auf der dicken Matte, Armführung und Knieheben beachten
- Schnelligkeitstraining mit dem Reif, drehender Reif = Motor, Sprints in der Hallenbreite, bis der Motor abstellt. Od. eben Skippings auf der dicken Matte bis der Motor abstellt.

 

1 Reifen pro Kind

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Einfache Staffel

- 2-X Kinder bilden eine Gruppe
- gelaufen wird um ein Mal oder
- die Gruppe teilt sich auf und steht sich gegenüber (mind. 3 Kinder in einer Gruppe). Bei ungerader Anzahl Kinder beginnt die Seite mit mehr Kinder.
- A läuft nun los, trifft auf B und gibt den Lauf per Handschlag weiter
- Mehrere Durchgänge mit mehreren Läufen möglich

Variation:
- Verschiedene Laufarten (vw, rw, hüpfend, prellend, dribbelnd etc.) können gewählt werden
- Kinder bewegen sich sitzend auf einem Rollbrett
- Kinder werden auf dem Rollbrett gestossen
- Mehrere Kinder stossen einen Schwedenkasten mit Passagieren
Variation 2:
- Die Übergabe kann variiert werden (z.B. Stabübergabe)
- Aufstellung kann verändert werden, so dass der Stab korrekt von hinten übergeben werden kann.

 

1 Wendemal und evt. ein Übergabeelement (Stab) pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Hindernisstaffel

- Pro Gruppe eine Bahn
- Jedes Kind läuft die Bahn hin und zurück und übergibt den Lauf per Abklatschen. Bis alle Kinder x-mal gelaufen sind.

Ablauf:
- Slalom um die Hütchen; Lauf durch die Reifen
(re beginnt in re Reif etc.); über die dicke Matte; durch den Kasten; und aussen rum zurück.

 

Pro Bahn: 4 Hütchen; 6 Reifen; 1 dicke Matte; ein Kastenelement

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Nummernwettlauf

- 4 gleich starke Gruppen stellen sich hinter der Startlinie auf. Die Spieler jeder Gruppe werden von 1 bis 4 durchnummeriert. Der Leiter ruft nun eine Zahl auf und die entsprechenden Kinder laufen ein Mal um die ganze Gruppe und reihen sich wieder ein.
- Für jeden siegreichen Lauf kriegt die Gruppe einen Punkt. Wer hat nach einigen Minuten die meisten Punkte?

Variation:
- Anstelle der einfachen Nummern, können auch Rechnungen gestellt werden, wobei dann nicht nur das Resultat, sondern alle vorkommenden Zahlen laufen müssen (z.B. 1+2=3, es laufen die Kinder 1, 2 und 3)

 

evt. ein Markierhütchen, um die Plätze der einzelnen Kinder zu markieren

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Zubringerstaffel

- Der Startläufer läuft um ein Wendemal und zurück zur Mannschaft. Dort nimmt er den zweiten Läufer bei der Hand, und sie laufen gemeinsam zum Wendemal. Hier bleibt der Startläufer stehen und der zweite Läufer holt den dritten Läufer ab, um seinerseits anschliessend beim Wendemal zu bleiben.
- Welche Mannschaft steht zuerst auf der anderen Seite beim Wendemal.

 

1 Wendemal pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Liniensprints

- Alle Kinder stehen auf einer Linie; Spielleiter berührt ein Kind am Rücken -> Startsignal; die restlichen versuchen den „Gestarteten“ einzuholen.
- Verschiedene Startpositionen vorgeben.
- Startsignal kann auch akustisch (z.B. Schnippen mit den Fingern hinter dem jeweiligen Kind) oder visuell (hochhalten eines Namens, einer Farbe) erfolgen.

Variation:
- 2 Kinder sind versetzt hintereinander positioniert:
- das hintere Kind wird berührt und läuft am Vorderen vorbei, welches nun versucht ihn bis zu einer bestimmten Markierung (Hallenende) einzuholen, resp. zu berühren.

 

evt. Namensschilder und/oder verschiedenfarbige Markierungsbändel, resp. -Shirts

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Tag und Nacht

- Beim Ruf des Trainers "Tag" (Farbe, Zahl) verfolgt die Gruppe "Tag" die Gruppe "Nacht" und umgekehrt.
- Die weglaufende Gruppe muss vor Erreichen einer Markierungslinie abgeschlagen werden.

Variation:
- Verschiedene Ausgangspositionen
- Verschiedene Begriffe in die Geschichte einbauen.

Bemerkungen:
- Zwei Gruppen nehmen rechts und links der Mittellinie in ca. 2-4 Meter Abstand gegenüber Aufstellung.

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Schere, Stein, Papier

- Die gegenüberstehenden Kinder zeigen auf Kommando ein Symbol
- Stein besiegt Schere, Schere besiegt Papier, Papier besiegt Stein
- Der Spieler mit dem Siegersymbol muss den Spieler mit dem Verlierersymbol vor einer Markierungslinie fangen.

Bemerkungen:
- Zwei Gruppen nehmen rechts und links der Mittellinie in ca. 2-4 Meter Abstand gegenüber Aufstellung.

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Puzzles

- Gestartet wird in gleich starken 4-er Gruppen. Die Kinder werden jeweils von 1-4 durchnummeriert. Ziel ist es, die in Einzelteile zerlegten Puzzles möglichst schnell zusammenzusetzen.
- Ablauf: Alle 1-er sprinten gemeinsam los zu ihrem Malstab und heben dort ein Puzzleteil auf, das sie dann zu ihrer Gruppe zurücktragen und auf den Boden legen. Sobald die 1-er bei ihrer Gruppe angekommen sind, dürfen die 2-er starten, die ihrerseits wieder ein Puzzle-Teil holen.
- Es muss immer in der richtigen Reihenfolge gelaufen werden. Evt. mit Bändeln markieren. Es darf immer nur 1 Puzzle-Teil pro Lauf mitgenommen werden!

 

1 kleines Puzzle (max. 20-30 Teile); evt. vierfarbige Spielbändel

 

Laufen, Springen, Hüpfen

3 Mann hoch & 3 Mann hoch verkehrt

- 2 Kinder liegen nebeneinander. Der Fuchs verfolgt den Hasen; dieser kann sich retten indem er neben eine 2er Gruppe auf die Matte liegt. Das aussen liegende Kind der 3er Gruppe muss dann wegrennen.
- In der Variante „verkehrt“ wird der aussen Liegende zum Fuchs.

Variation:
- Kinder können auch alleine liegen (höhere Intensität)

Bemerkungen:
- Liegen die Kinder oft zu nahe an der Wand, resp. nicht verteilt genug in der Halle, kann auch pro Pärchen eine Matte ausgelegt werden.

 

evt. 1 kleine Matte pro Pärchen, resp. pro 2 Kinder

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Kurze Sprints aus verschiedenen Startpositionen

- Stehend
- Sitzend
- Liegend etc.

Bemerkungen:
- Kinder befinden sich auf einer Linie (resp. an der Wand) und müssen eine Ziellinie (resp. andere Wand) erreichen.
- Reaktion auf akustische und taktile Reize auslösen

 

verschiedene akustische Signale (Pfeife, Tamburin, Klatschen, Ball prellen etc.)

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Kurze „Verfolgungsrennen“

- A startet auf visuelles oder taktiles Zeichen von B und versucht ihn innert abgegrenzter Strecke zu fangen.

Variation:
- B klopft A von hinten auf die Schulter und rennt in die Gegenrichtung ab. A dreht sich, sprintet B nach und versucht ihn vor der Ziellinie einzuholen.

Variation 2:
- B steht hinter A mit ca. 1,5m Abstand. Bei Pfiff muss A versuchen, B davonzurennen. B versucht A zu fangen. Rollentausch nach 3 Versuchen.

Variation 3:
- A und B stehen sich auf der Mittellinie mit den Rücken gegeneinander gegenüber.
Bei Pfiff muss A flüchten, bei Klatschen B.

Variation 4:
- A und B halten sich jeweils am gegenüberliegenden Ende eines Springseils mit Blick in dieselbe Richtung. Lässt der Vordere das Seil los, versucht das andere Kind ihn zu fangen (evt. Zeitlimit festlegen).

Bemerkungen:
- Weitere Signale ausmachen, evt. Vorschläge durch die Kinder

 

1 Springseil pro 2 Kinder

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Fuchs und Henne

- Gespielt wird 5-er Gruppen
-4 Spieler stellen sich in einer Reihe hintereinander auf und fassen den Vorderspieler an der Hüfte (oder der Schulter). Der vorderste Spieler ist die Henne. Der 5. Spieler ist der Fuchs. Er steht vor der Henne und muss versuchen, das Kücken (hinterster Spieler der Reihe) zu fangen.
Die Reihe muss sich so schnell und geschickt verschieben, dass das Kücken möglichst lange geschützt bleibt.

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Fussfangis

- Versucht wird, in einem abgegrenzten Feld (Bsp: VB-Feld) den anderen Kinder den Fuss mit dem eigenen Fuss zu berühren.
- Jede Berührung gibt einen Punkt, wer sammelt die meisten Punkte.

Bemerkungen:
- Jeder gegen jeden
- Achtung vor übertriebenem Einsatz!

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Startball

- Die Kinder stehen jeweils paarweise an der Grundlinie. In der Hallenmitte befinden sich pro Pärchen 1 Softball. Die Kinder laufen nun auf ein Startzeichen los. A läuft am Ball vorbei. B hebt den Ball auf und versucht, A zu treffen, bevor er die Gegenseite erreicht hat. Beim nächsten Durchgang werden die Rollen getauscht.

 

1 Softball pro 2 Kinder

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Hütlilauf

- in einer sich verengenden Slalombahn, vw, sw, Nachstellschritt, Hopser (Differenzierung von Schrittkadenz und Schrittlänge)

Variation:
- Die Slalombahn kann weiter variiert werden. Schmal – weit – schmal, oder auch ganz unregelmässig.

 

10-12 Hütli (Markierungskegel) pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Bändeliparcours

- Je nachdem welche Farbe das Bändeli hat, springt man mit dem re bzw. li Bein in das Bändeli. Z.B. liegt ein gelbes Bändeli mit dem li Fuss, liegt ein rotes Bändeli mit dem re Fuss und umgekehrt.

Variation:
- Erschwerung für „Könner“ oder die folgende Lektionen: Springt man mit dem li Fuss, wird der re Arm ausgestreckt und umgekehrt. Ziemlich Anspruchsvoll!

Variation 2:
- Anstatt Bändeli können auch Reifen gelegt werden, dabei wird unterschieden, ob der Reifen li oder re liegt und dementsprechend wird gesprungen.

 

5-6 verschiedenfarbige Spielbändel pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Lauf ABC

- Skippings (schnelle Laufbewegung mit anheben der Ferse, ohne jedoch merklich die Fussballen vom Boden zu heben (wenige cm)).
- Anfersen (mit Armbewegung, Hände nicht am Gesäss)
- Hopserlauf vw / rw
- Side Steps (Nachstellschritt seitlich ohne Überkreuzen)
- Cross Steps (seitlich überkreuzen)
- Frog Taps
- Sprungläufe

Bemerkungen:
- Das Lauf ABC immer wieder variieren, die Kadenz, den Rhythmus wechseln
- Jeweils dazu passende Armbewegung (gegengleich, zum Schritt).
- Wenn möglich Laufform auch rw üben.
- Evt. Rhythmusvorgabe mit Tambourin und/od. funktioneller Musik


- Vorne, hinten durch abwechseln, Oberkörper gegendrehen
- Kniewinkel nicht <90°!
- Auf jeden 3. Schritt springen, auf jeden 5. Schritt etc.


 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Sprung- und Schrittvariationen

- Ausgelegte Mattenbahnen werden in verschiedenen Rhythmen durchsprungen bzw. durchlaufen:
- Z.B. Einbeinig: 1 Berührung pro Matte, 2 Berührungen pro Matte usw. führt dann zum Tapping
- Beidbeinig: Dito, nun auch Sprungläufe möglich

Bemerkungen:
- Mattenabstände variieren, jedoch innerhalb einer Serie beibehalten (gleicher Rhythmus)
- Als Gegensatzübung auch arhythmisch durchführbar

 

6-8 kleine Matten pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Glücksstafette

- 5er Gruppen werden gebildet; jeweils 6 Hütchen (ev. andere Markierungen) werden in verschiedenen Distanzen aufgestellt.
- Wer eine 6 würfelt muss bis zum sechsten Hütchen laufen und wieder zurück etc.; das zweite Kind darf gleich anschliessend würfeln aber erst starten, wenn das erste wieder zurückgekehrt ist -> jedes Kind rennt 2mal – wer hat gewonnen?

 

1 Würfel; 5 Hütchen (od. andere Markierungen) pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Würfelrennen

- in einem Sektor würfeln immer 2 Kinder gegeneinander. Der Verlierer muss die Anzahl Runden ums Feld rennen, die der Differenz der Augenzahl entspricht.

Variation:
- Beiden rennen die gewürfelte Anzahl Runden
- Andere Aufgaben, wie rückwärts rennen, Ball prellen etc.
- Der Gewinner springt Seil, solange der Verlierer unterwegs ist (hüpft auf einem Trampolin; weitere Aufgaben)

Bemerkungen:
- Leiter helfen wenn nötig beim Rechnen.


 

1 Würfel pro Kind; evt. Feld, resp. Laufstrecke markieren

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Stafetten

- 4er - 5er Gruppen; jedes Kind läuft im Slalom um die Hütchen nach vorne; schlüpft dort durch ein Bändeli und läuft auf direktem Weg wieder zur Gruppe zurück -> jedes Kind rennt 2mal

 

5 Hütchen und 1 Bändeli pro Gruppe

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Hindernisparcours / -lauf

- Die einzelnen Teile können über mehrere Trainings geübt werden, resp. in Variationen über längere Zeit geturnt werden. (z.B. rückwärts Prellen über ganze Hallenlänge; unter mehreren LB durchkriechen etc.)
- Start (auf Bauch liegen, Hände hinter dem Rücken)
- über Langbank springen
- Pfostenlauf
- über Schwedenkasten
- unter Langbank durch
- um den Wendepfosten
- Ball aufnehmen und mit ihm rückwärts um die aufgestellten Hütchen prellen – mit Ball 2x unter der Langbank durch kriechen
- ab Markierung den Ball ins Tor werfen
- um den Wendepfosten
- über die dicke Matte laufen – über die dicke Matte mit Schwedenkasten darunter laufen
- ins Ziel sprinten!

 

 

Laufen, Springen, Hüpfen

Kooperatives Staffelspiel

- 4er – Gruppen, Aufstellung hintereinander
- Auf ein Startzeichen versuchen immer zwei Partner einer Mannschaft einen Ball mit zwei Gymnastikstäben um ein Mal zu tragen, und übergeben die Stäbe und den Ball dem nachfolgenden Partnergespann
- Fällt der ball runter, muss eine kleine Bewegungsaufgabe von beiden Kindern durchgeführt werden, bevor das rennen wieder aufgenommen wird.

 

1 Ball und 2 Gymnastikstäbe pro 4 Kinder

 


graubündenSPORT - 2015
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